Ein Ritter war ein bewaffneter Krieger des europäischen Mittelalters, der mit einer schweren Rüstung versehen war. Meistens bewohnten Ritter die Burg, die sie verteidigten. Sie trugen metallene Rüstungen, Kettenhemden, eiserne Helme und trugen als Waffen Schwerter oder Lanzen mit sich. Oft hatten sie ein Pferd, welches ihnen im Kampf zur Seite stand.
Ein Ritter wird meist mit sehr positiven Eigenschaften versehen. So galten sie als tapfer, treu, sportlich, attraktiv, stolz und edel. Die einzige negative Eigenschaft, die ihnen auferlegt wurde, war das Vorurteil, dass sie keine Emotionen gehabt hätte bzw. diese nicht gezeigt hätten.
Besonders Kinder finden es aufregend und lustig, sich als Ritter zu verkleiden. Sie eifern diesen stolzen und edlen Menschen des Mittelalters nach. Weiterhin erfreuen sie sich an der Kampfkunst und dem Mut der Ritter. Auch erwachsene Männer verkleiden sich als Ritter, dies ist jedoch sehr viel seltener der Fall. Mädchen bzw. Frauen verkleiden sich eigentlich nicht als Ritter, eher als Prinzessin oder Burgfräulein. Ritter erscheinen ihnen als eine nicht attraktive Verkleidung, da Ritter oft mit Kämpfen identifiziert werden und Mädchen bzw. Frauen von diesen eher abgeneigt sind. bei www.kostuemshop.de finden Sie dazu ebenfalls weitere Hinweise, insb. hier.
Besonders wichtig für eine Verkleidung im Ritter Faschingskostüm ist natürlich die Rüstung. Diese ist heutzutage nicht mehr aus Metall, da dies viel zu schwer wäre. Eine Waffe aus Plastik sollte ebenfalls zu dem Kostüm gehören. Auch ein Pferd (meistens Steckenpferde) kann Teil des Ritterkostüms sein. Nicht von Relevanz ist ein Kettenhemd, da dieses nicht gesehen würde.
Zusammenstellung: Rüstung, Helm, Lanze, Schwert, Pferd.